Informationen von unserem Verein
Blaulichttag in Pritzwalk
Pritzwalk, 05.10.2024
Am 5. Oktober fand am
Bahnhof Pritzwalk wieder der Blaulichttag statt und fast alle die eben das
blaue Licht auf dem Auto haben sind gekommen, Feuerwehr, DRK, Polizei …..
und die IG
Transportpolizei war mit drei Fahrzeugen und 5 Genossen vor Ort.
Die Revierpolizisten
hatten wieder alle Hände voll zu tun und Codierte Fahrräder im Takt, im Keller
konnte man die Polizeihistorische Ausstellung besichtigen und die kleinen
Besucher und natürlich auch ganz Großen kleinen konnten im Modellbahnkeller
ihrem Spieltrieb nachgehen.
Das DRK war mit ihrem
Infomobil vor Ort und für die kleinen hatten sie zwei Bobbycars mit die sehr
begehrt waren. Des Weiteren hatte die Polizei einen Infostand wo sie über
Schutzmaßnahmen informierte und gleichzeitig konnten die Besucher auch mal
einige Ausrüstungsgegenstände in die Hand nehmen und auch mal ein Blick in die
Polizeiwache werfen.
Die Kameraden der FFW
Pritzwalk bauten sich vorsichtshalber außerhalb des Bahnhofsgeländes auf und im
Notfall schnell zum Einsatz abfahren konnten, zum Glück ist es ruhig geblieben
Auch unser Verein war mit
einem Infostand vertreten und fand regen Zuspruch und die Pritzwalker wollten
den Stand der Arbeiten erfahren, besonders wann wir öffnen. Leider mussten wir
sie auf das Jahr 2025 vertrösten. Bis dann soweit ist, brauchen wir viel Hilfe
von außerhalb, was ganz wichtig ist wir müssen den Weg, der schon frei
geschoben wurde von der Fa Dummer, irgendwie trittsicher befestigen wozu uns
als erstes Bauschuttrecycling reichen würde. In der kommenden Woche bekommen
wir den Zaun geliefert, erst mal ein sogenannten Wildschutzzaun, um das Gelände
so zusichern das an Besuchertagen die Besucher sich gefahrlos um das Stellwerk
bewegen können, eine Grundvoraussetzung das wir überhaupt das Stellwerk
öffentlich zugänglich machen können.
Und da wir ja jetzt in die
kalten Jahreszeiten gehen brauchen wir auch dringend eine Heizung, die ist zwar
vorhanden, allerdings für uns nicht mehr so nutzbar, die Anlage muss von
Flüssiggas auf Flaschengas. Vielleicht kann uns ja ein Heizungsbauer mit Azubi
helfen, sozusagen als Ausbildung wie wird so was Umgebaut.
Was wir auch ganz dringend
benötigen ist eine Stromversorgung, es gibt viele Ideen unserer seits, aber wir
benötigen da dann doch die fachliche Hilfen von Elektofirmen, die uns im ersten
Schritt erst mal beratend zur Seite stehen und vor Ort sich mal ansehen was
machbar ist und was nicht.
Für die ganzen Arbeiten
benötigen außer Material, auch viele helfende Hände, wer also Lust hat uns mal
einige Stunden zu helfen kann gerne über unsere Kanäle fragen wann wir den
nächsten Einsatz planen.
Zu unser Freude konnten
wir auch ein neues Mitglied in unseren Verein aufnehmen, ein herzliches Willkommen
bei uns.
Inzwischen haben wir auch
im Herzstück des Stellwerks mal Ordnung geschaffen, jetzt heißt es den
Feinschliff voran zu bringen, Löcher spachteln und das Ganze mit Farbe
aufzufrischen und dann ist eigentlich der obere Bereich schon fertig, bis auf
die kleine Ecke wo dann zusätzlich die Eisenbahngeschichte der Stadt Pritzwalk
dokumentiert werden soll. Das wird dann so nach und nach erfolgen.
Kulinarisch wurden die
Gäste von Tobi´s & Rico´s Futterbude verwöhnt, es gab Erbsensuppe mit
Würstchen, sowie Bratwurst und Schaschlik vom Grill und die Pritzwalker
Landfrauen hatten auf ihre Tische reichlich Kuchen aufgebaut und schenkten
frischen Kaffee aus.
An dieser Stelle auch noch
einmal Danke an alle Teilnehmer die zu Gelingen beigetragen haben und wir von
Verein Transportpolizei & Eisenbahmuseum würden uns sehr freuen wenn wir
das im kommenden Jahr wieder gemeinsam mit der Polizei der Stadt Pritzwalk, den
Polizeihistorischen Museum und allen anderen Helfern aus diesem Jahr 2025
wieder Zusammen organisiert bekommen.
Bericht Jürgen Bartel
Fotos Ingo Moschall,
Christian Moschall, Tobias Freitag, IG Transportpolizei und Jürgen Bartel
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1.Mitgliederversammlung im historischem Stellwerk B1
Pritzwalk, 03.08.2024
Nachdem wir unser Stellwerk erst einmal ausgiebig angesehen haben, startete auch gleich unsere erste Mitgliederversammlung in der oberen Etage.
Nach dem offiziellen Teil, dort wurde einigen Mitgliedern besonderen Dank gezollt für ihren Einsatz zur Rettung des ehemaligen Fahrdienstleiterstellwerk.
Im offiziellen Teil wurde vom Verein der alte Vorstand entlastet und der neue Vorstand gewählt, als 1. Vorsitzender wurde Ingo Moschall bestätigt, Christian Moschall als 2. Vorsitzender und Tobias Freitag wurde vom Verein als Schatzmeister bestätigt.
Nach einer kurzen Pause machten wir es uns vor dem großen Panoramafenster gemütlich und haben dann schon mal Details für das Museum besprochen und haben es uns dabei bei belegten Schrippen (Semmeln, Wecken, Rundstücke…..) und Kaffee gemütlich gemacht und auch die Aussicht genossen.
Dabei bemerkten wir gar nicht wie schnell die Zeit vergangen ist, und wir haben in der Zeit schon viele Ideen und Vorschläge für das zukünftige Museum und das gesamte Stellwerk konkret festhalten können.
Bilder und Bericht Jürgen Bartel und Christian Moschall
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Unserer Verein zu Gast beim historischen Lokschuppen Wittenberge
Am Wochenende (4. und 5. Mai) feierten die Dampflokfreunde Salzwedel ihr 30. Vereinsgeburtstag im Historischen Lokschuppen Wittenberge.
Unser Verein war am Sa. 4. Mai mit einem Info-Stand vertreten. Nachdem wir erstmal alles aus dem Wartburg 353 ausgeladen hatten staunten wir erst einmal was da so alles reinpasst. Aber dann hieß es Aufbauen und dann kam auch noch die Blumenfee vorbei und stellte uns ein Blumentöpfchen für die Dekoration auf den Tisch.
Pünktlich 10 Uhr öffneten sich nach dem schon obligatorischen Anpfeifen aller Loks die Tore und die Besucher strömten auf das Gelände und so nach und nach wurde so mancher Besucher auch auf unseren Stand aufmerksam.
Wir haben den Besuchern unseres Standes unser Konzept vorgestellt wie wir den Museumsbesuch im Stellwerk planen und das Erziehungskonzept „Wie verhalte ich mich richtig auf und an Eisenbahnanlagen für Kinder im Vor und Grundschulalter“ fand reges Interesse und die dafür ausgelegten Malbücher und Bilderheftchen für die Kinder der entsprechenden Altersgruppe wurden gern mitgenommen, wobei so mancher Erwachsener sicherlich auch die eine oder andere Nachhilfe nötig hat.
Kurz vor dem Ende gab es dann noch eine kleine Überraschung für den Verein, aber das werden wir erst bekannt geben wenn alles in Tüten ist.
Bericht Jürgen Bartel
Fotos Christian Moschall und Jürgen Bartel
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Arbeitseinsatz - Vereinsmitglieder legen Zuwegung zum Stellwerk frei.
Am 24.02. hatten wir wieder einen Arbeitseinsatz auf dem zukünftigen Gelände des Museums. Dabei ging es speziell den endgültigen Verlauf des Zuganges zum Stellwerk festzulegen und dort konkrete Fäll- und Schnittarbeiten am Bewuchs durchzuführen.
Da der Boden in diesem Bereich sehr stark von Efeu überwuchert ist und somit auch sehr stark mit Mutterboden überzogen ist, werden wir wohl oder übel dann doch auch mal mit schwerer Technik dort etwas abplanen. Vorerst haben wir den Weg mit Rot-Weißem Flatterband markiert.
Zudem steht uns am nächsten Arbeitseinsatz noch die große Aufgabe bevor einen Grünschnittberg der auch teilweise mit Schutt vermischt ist beiseite zu Räumen.
Nach dem Mittagessen beim Döner am Bahnhof (können wir Empfehlen ist dort sehr lecker) haben sich einige Vereinsmitglieder dem Efeubewuchs des Nebengebäudes (ehemalige Werkstatt) gewidmet und schon mal einen Großteil davon entfernt. Dieses Gebäude soll später dann mal unser Vereinshäuschen werden.
Bericht Jürgen Bartel
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Arbeitseinsatz - Der Weg ist das Ziel - Zuwegung schaffen
Heute haben wir uns im kleinen Kreis am Stellwerk zusammengefunden, um das Werk vom 24.02. fortzusetzen.
Das hieß für uns, nachdem wir im Februar alles an Bäumen nieder gemacht haben, heute das Schnittzeug klein machen und aus dem Weg zu räumen und auch an den Gebäuden wurde weiter geschnitten, dort wollen wir dann kontrollierten wuchs von ausgewählten Pflanzen zulassen.
Erstaunt waren wir dann sehr, dass der Efeu am Nebengebäude, speziell auf dem Dach wo wir ihn im Februar nicht entfernt haben auch nicht weiter überlebt hat. Somit besteht jetzt keine akute Gefahr mehr für das Dach und wir können das Zeugt dann im Laufe des Jahres behutsam entfernen.
Bei einer Kaffeepause Präsentierte unser zweiter Vorsitzende Christian unsere neuen Warnschutzwesten, die uns dann bei Veranstaltungen erkennen lassen, aber auch bei Arbeitseisätzen soll jeder erkennen können wo sich seine Nachbarn befinden und nicht in die Gefahrenzone bei größeren Arbeiten geraten.
Nach gut 4 Stunden festes arbeiten haben wir und dann in Mendos Grillhaus am Bahnhof Pritzwalk den Döner schmecken lassen.
Bericht Jürgen Bartel